Skrupellose Irre erobern die Chefetagen
US-Forscher warnt vor steigender Zahl der psychopathischen Führungskräfte
Ist Ihr Chef eine charmante Führungspersönlichkeit, die schnurstracks die Karriereleiter hinaufklettert? Falls ja, könnte er ein Psychopath sein, wie US-Psychologen jetzt herausgefunden haben wollen. Forschungen hätten ergeben, dass nicht alle Psychopathen brutale Killer seien, sagte der US-Wirtschaftspsychologe Paul Babiak am Mittwoch auf einem Wissenschaftskongress in Stockholm. Vielmehr arbeiteten viele in allen möglichen Berufszweigen und machten Karriere. "Psychopathen sind häufig liebenswürdig, haben Selbstbewusstsein und stehen auf Geld, Macht und Sex. Weil sie sich gut ausdrücken können, denkt jeder, sie hätten Visionen und wären zur Unternehmensführung geeignet", so der Wissenschafter. Hinzu kommt nach Babiaks Ansicht, dass Psychopathen oft ganz bewusst eingestellt werden - bedarf die heutige Geschäftswelt doch oft gewissenloser Chefs, die vor harten, schnellen Entscheidungen nicht zurückschrecken. "Ein Psychopath hätte keine Skrupel, einen ganzen Betrieb zu schließen, während einer wirklichen Führungspersönlichkeit die Entlassungen Leid tun würden." Langfristig aber ist ein Psychopath ein Problem für eine Firma, wie Babiak betont. "Sie sind ungeeignet für die tägliche Routinearbeit und nutzen die anderen Angestellten aus." Der Psychologe warnte davor, dass die Zahl der Psychopathen in Unternehmen in den kommenden Jahren noch steigen werde. In seiner Karriere als Berater für US-Firmen seien ihm unter 100 Angestellten rund acht Psychopathen begegnet - alle in gehobenen Positionen. (apa)
/gefunden im Standard/
US-Forscher warnt vor steigender Zahl der psychopathischen Führungskräfte
Ist Ihr Chef eine charmante Führungspersönlichkeit, die schnurstracks die Karriereleiter hinaufklettert? Falls ja, könnte er ein Psychopath sein, wie US-Psychologen jetzt herausgefunden haben wollen. Forschungen hätten ergeben, dass nicht alle Psychopathen brutale Killer seien, sagte der US-Wirtschaftspsychologe Paul Babiak am Mittwoch auf einem Wissenschaftskongress in Stockholm. Vielmehr arbeiteten viele in allen möglichen Berufszweigen und machten Karriere. "Psychopathen sind häufig liebenswürdig, haben Selbstbewusstsein und stehen auf Geld, Macht und Sex. Weil sie sich gut ausdrücken können, denkt jeder, sie hätten Visionen und wären zur Unternehmensführung geeignet", so der Wissenschafter. Hinzu kommt nach Babiaks Ansicht, dass Psychopathen oft ganz bewusst eingestellt werden - bedarf die heutige Geschäftswelt doch oft gewissenloser Chefs, die vor harten, schnellen Entscheidungen nicht zurückschrecken. "Ein Psychopath hätte keine Skrupel, einen ganzen Betrieb zu schließen, während einer wirklichen Führungspersönlichkeit die Entlassungen Leid tun würden." Langfristig aber ist ein Psychopath ein Problem für eine Firma, wie Babiak betont. "Sie sind ungeeignet für die tägliche Routinearbeit und nutzen die anderen Angestellten aus." Der Psychologe warnte davor, dass die Zahl der Psychopathen in Unternehmen in den kommenden Jahren noch steigen werde. In seiner Karriere als Berater für US-Firmen seien ihm unter 100 Angestellten rund acht Psychopathen begegnet - alle in gehobenen Positionen. (apa)
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creature - am Donnerstag, 26. August 2004, 11:46

Wären unsere Ureltern, Adam und Eva, nicht den Weg der Sünde gegangen, hätten sie ewig auf einer paradiesischen Erde gelebt und für immer ein enges Verhältnis zu J
na bitte, hab ich doch immer schon gedacht, jetzt lass ich mir nur noch einen bart wachsen......
creature - am Mittwoch, 11. August 2004, 22:11
Erinnerung an Erwin Ringel
Wir leben in einer schlimmen Welt, die beherrscht ist von Geldgier, Neid, Missgunst ...
Wir zerstören die Natur ... Wir produzieren einen 70fachen Overkill mit Atomwaffen.“
Deshalb geht es auch darum, die Zeit, die uns bleibt, zu nützen, um gegen die gesellschaftliche Destruktivität zu kämpfen.
Zur österreichischen Spielform der Destruktivität gehört für Ringel der blinde Gehorsam, die "Radfahrermentalität" bei der man genau weiß, "vor wem man buckeln muss und wen man treten kann." Mit scharfen Worten kritisiert Ringel
"die niederträchtige Weise", mit der gegen Ausländer gehetzt wird.
Er fordert auf zur Bildung eines personalen Gewissens und meint: "Liebe ist die einzige Chance, die guten Kräfte wachsen zu lassen."
Vom ersten Tag seines Daseins an verdient das Kind als ein neuer Mensch eine solche Ehrfurcht, ohne die es kein Vertrauen
zu sich selber und zu anderen gewinnen kann. A. Wildgans weist in diese Richtung, wenn er sagt: "Wer seid ihr, daß ihr nicht
das Knie zu beugen hättet vor dem neuen Menschen". Man pflegt indessen viel eher sein Knie zu beugen vor einem Götzen,
als vor einem ohnmächtigen kleinen Kind. Das Beispiel der 3 Weisen aus dem Morgenland scheint diesbezüglich vergessen worden zu sein.
Ich spreche hier gar nicht von unverhüllter Grausamkeit, Kindesmißhandlung, sondern von den sogenannten besten Absichten,
vom pädagogischen Alltag in Familie und Schule. Eltern maßen sich oft an, zu wissen, was für das Kind "das Beste" sei,
vergessen dabei dessen Selbständigkeit, setzen seine Zukunft aufs Spiel, ziehen es in ihrem blinden Egoismus mit hinein.
Wie soll das Kind sich mit dem Leben zurechtfinden, wenn das, was wie Liebe aussieht, ihm schadet, es verletzt, es aber doch der Liebe
, des Schutzes bedarf, um am Leben zu bleiben? Die Eltern dürfen mit den abwehrenden, negativen Gefühlen, die hier entstehen
, nicht behelligt werden. Das Risiko ist zu groß. Also erfolgt eine Verdrängung. Der Konflikt dauert damit fort.
Er wird in neurotischer Weise geradezu verewigt. Wir sprechen hier von einem Wiederholungszwang.
Mit biologischer Vererbung hat das alles nichts zu tun, auch wenn das psychische Elend sehr oft über Generationen hin verfolgt werden kann.
Es handelt sich hier um eine Projektion. Das Kind, das dann den im Grunde verfehlten Vorstellungen seiner Eltern zu entsprechen sucht,
deren Wunsche erfüllen will, entfremdet sich seinem eigenen Dasein, gerät in einen ausgesprochenen Beziehungsnotstand.
Wir leben in einer schlimmen Welt, die beherrscht ist von Geldgier, Neid, Missgunst ...
Wir zerstören die Natur ... Wir produzieren einen 70fachen Overkill mit Atomwaffen.“
Deshalb geht es auch darum, die Zeit, die uns bleibt, zu nützen, um gegen die gesellschaftliche Destruktivität zu kämpfen.
Zur österreichischen Spielform der Destruktivität gehört für Ringel der blinde Gehorsam, die "Radfahrermentalität" bei der man genau weiß, "vor wem man buckeln muss und wen man treten kann." Mit scharfen Worten kritisiert Ringel
"die niederträchtige Weise", mit der gegen Ausländer gehetzt wird.
Er fordert auf zur Bildung eines personalen Gewissens und meint: "Liebe ist die einzige Chance, die guten Kräfte wachsen zu lassen."
Vom ersten Tag seines Daseins an verdient das Kind als ein neuer Mensch eine solche Ehrfurcht, ohne die es kein Vertrauen
zu sich selber und zu anderen gewinnen kann. A. Wildgans weist in diese Richtung, wenn er sagt: "Wer seid ihr, daß ihr nicht
das Knie zu beugen hättet vor dem neuen Menschen". Man pflegt indessen viel eher sein Knie zu beugen vor einem Götzen,
als vor einem ohnmächtigen kleinen Kind. Das Beispiel der 3 Weisen aus dem Morgenland scheint diesbezüglich vergessen worden zu sein.
Ich spreche hier gar nicht von unverhüllter Grausamkeit, Kindesmißhandlung, sondern von den sogenannten besten Absichten,
vom pädagogischen Alltag in Familie und Schule. Eltern maßen sich oft an, zu wissen, was für das Kind "das Beste" sei,
vergessen dabei dessen Selbständigkeit, setzen seine Zukunft aufs Spiel, ziehen es in ihrem blinden Egoismus mit hinein.
Wie soll das Kind sich mit dem Leben zurechtfinden, wenn das, was wie Liebe aussieht, ihm schadet, es verletzt, es aber doch der Liebe
, des Schutzes bedarf, um am Leben zu bleiben? Die Eltern dürfen mit den abwehrenden, negativen Gefühlen, die hier entstehen
, nicht behelligt werden. Das Risiko ist zu groß. Also erfolgt eine Verdrängung. Der Konflikt dauert damit fort.
Er wird in neurotischer Weise geradezu verewigt. Wir sprechen hier von einem Wiederholungszwang.
Mit biologischer Vererbung hat das alles nichts zu tun, auch wenn das psychische Elend sehr oft über Generationen hin verfolgt werden kann.
Es handelt sich hier um eine Projektion. Das Kind, das dann den im Grunde verfehlten Vorstellungen seiner Eltern zu entsprechen sucht,
deren Wunsche erfüllen will, entfremdet sich seinem eigenen Dasein, gerät in einen ausgesprochenen Beziehungsnotstand.
creature - am Mittwoch, 28. Juli 2004, 21:35
Mein Lieblingszitat derzeit, ich habe es in der wikipedia gefunden:
"Ein Weiser wurde gefragt,
welches die wichtigste Stunde sei,
die der Mensch erlebt,
welches der bedeutendste Mensch, der ihm begegnet,
und welches das notwendigste Werk sei.
Die Antwort lautete:
Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch ist immer der,
der dir gerade gegenübersteht,
und das notwendigste Werk ist immer die Liebe."
Meister Eckart, 1260 - 1328
"Ein Weiser wurde gefragt,
welches die wichtigste Stunde sei,
die der Mensch erlebt,
welches der bedeutendste Mensch, der ihm begegnet,
und welches das notwendigste Werk sei.
Die Antwort lautete:
Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch ist immer der,
der dir gerade gegenübersteht,
und das notwendigste Werk ist immer die Liebe."
Meister Eckart, 1260 - 1328
creature - am Mittwoch, 14. Juli 2004, 10:57
in dieser reihenfolge sind wir also um diesen großen tisch gesessen, kurz nur, dann wurden plätze getauscht, viel geredet, getrunken und gegessen bis in den frühen morgen....
( kinomu und sierra fehlen auf der serviette, tatsächlich waren sie auch da, leider am rand der serviette...)
creature - am Sonntag, 11. Juli 2004, 21:40