.....Arjuna, der Kontakt der körperlichen Sinne mit den Gegenständen und anziehenden Gegebenheiten der Welt erzeugt Gefühlsstimmungen wie Kummer oder Glück und Empfindungen wie die von Hitze und Kälte. Aber sie sind allesamt vergänglich, flüchtig; sie kommen und gehen wie vorrüberziehende Wolken. Ertrage sie einfach geduldig und tapfer; lerne, dich durch sie nicht beeinflussen zu lassen.
.....Der heitere und gelassene Mensch, unbeeinflußt durch diese weltlichen Gefühlsstimmungen und Empfindungen, ist in Schmerz und Freude diesselbe Person und läßt nicht zu, dass er gestört und abgelenkt wird. Dieser ist der zur unsterblichkeit fähige Mensch. Mach dir dies klar und behaupte deine Stärke, Arjuna. Setze dein wahres Selbst nicht schlichtweg mit deinem sterblichen Körper gleich.....
Aus einem meiner Lieblingsbücher, die "Bhagavad Gita", die Gespräche Krishnas mit Arjuna.
In unserem Verständnis ein Dialog zwischen dem höheren und dem niederen Selbst.
.....Der heitere und gelassene Mensch, unbeeinflußt durch diese weltlichen Gefühlsstimmungen und Empfindungen, ist in Schmerz und Freude diesselbe Person und läßt nicht zu, dass er gestört und abgelenkt wird. Dieser ist der zur unsterblichkeit fähige Mensch. Mach dir dies klar und behaupte deine Stärke, Arjuna. Setze dein wahres Selbst nicht schlichtweg mit deinem sterblichen Körper gleich.....
Aus einem meiner Lieblingsbücher, die "Bhagavad Gita", die Gespräche Krishnas mit Arjuna.
In unserem Verständnis ein Dialog zwischen dem höheren und dem niederen Selbst.
creature - am Donnerstag, 15. Januar 2009, 11:46
Diesen Film hab ich soeben gesehen und........?
Ich schalte um aufs Fernsehprogramm und es ist dasselbe wie im Film.
(wer immer Idiocracy gesehen hat weiß was ich meine).
Ich schalte um aufs Fernsehprogramm und es ist dasselbe wie im Film.
(wer immer Idiocracy gesehen hat weiß was ich meine).
creature - am Samstag, 10. Januar 2009, 21:12
da hat mir ein lieber Mensch ein schönes Mail zum Jahreswechsel geschickt das ich niemandem vorenthalten möchte!
AUCH 2009 DANKBAR FÜR...
....eine unerwartete Geste, ein ehrliches Lob, Trost und Mitgefühl, ein Geschenk, das uns meint, und dafür, die Grundlagen dessen, was ein gelingendes Leben ausmacht, zu besitzen - ein Dach überm Kopf, die Zuneigung anderer und das Glück, selber Liebe empfinden zu können.
Bücher und die Fähigkeit, jederzeit mittels der Phantasie dem Bannkreis der Realität zu entkommen, profunden Schlaf, Kollegen, die einem das Leben nicht schwer machen, und die Freiheit, zu tun, was man kann.
Die Abendbrise nach einem brütenden Tag und den hohen Himmel im Herbst, überhaupt die Jahreszeiten und ihre Farben und Rituale.
Außerdem: Tischrunden ohne Selbstdarsteller, das Schnurren der Katze, die Hartnäckigkeit der Freunde über Distanzen hinweg, eine heitere Mail an einem grauen Tag, unkonventionelle Gastfreundschaft und, je älter man wird, die Gesundheit.
Dankbarkeit für Gespräche, welche die Neugierde nicht beleidigen, die weiten Räume der Malerei, und immer wieder: das Meer und die Annahme, dass es so etwas wie Verzeihen gibt.
Die Fähigkeit, vergessen zu können, den Duft der Blumen, Musik, sofern sie nicht aus öffentlichen Lautsprechern kommt, die Dankbarkeit anderer, sprich: das Glück, Freude bereiten zu können.
*) Andrea Köhler „Das Gedächtnis des Herzens“, NZZ 20.12.2008
AUCH 2009 DANKBAR FÜR...
....eine unerwartete Geste, ein ehrliches Lob, Trost und Mitgefühl, ein Geschenk, das uns meint, und dafür, die Grundlagen dessen, was ein gelingendes Leben ausmacht, zu besitzen - ein Dach überm Kopf, die Zuneigung anderer und das Glück, selber Liebe empfinden zu können.
Bücher und die Fähigkeit, jederzeit mittels der Phantasie dem Bannkreis der Realität zu entkommen, profunden Schlaf, Kollegen, die einem das Leben nicht schwer machen, und die Freiheit, zu tun, was man kann.
Die Abendbrise nach einem brütenden Tag und den hohen Himmel im Herbst, überhaupt die Jahreszeiten und ihre Farben und Rituale.
Außerdem: Tischrunden ohne Selbstdarsteller, das Schnurren der Katze, die Hartnäckigkeit der Freunde über Distanzen hinweg, eine heitere Mail an einem grauen Tag, unkonventionelle Gastfreundschaft und, je älter man wird, die Gesundheit.
Dankbarkeit für Gespräche, welche die Neugierde nicht beleidigen, die weiten Räume der Malerei, und immer wieder: das Meer und die Annahme, dass es so etwas wie Verzeihen gibt.
Die Fähigkeit, vergessen zu können, den Duft der Blumen, Musik, sofern sie nicht aus öffentlichen Lautsprechern kommt, die Dankbarkeit anderer, sprich: das Glück, Freude bereiten zu können.
*) Andrea Köhler „Das Gedächtnis des Herzens“, NZZ 20.12.2008
creature - am Mittwoch, 7. Januar 2009, 14:19

fürs neue Jahr und am besten fürs ganze Leben!
creature - am Donnerstag, 1. Januar 2009, 02:15
eines abends der vergangenen tage kam ich in mein kaltes hotelzimmer, schalte die heizung ein und warte auf etwas wärme, da sah ich sie, diese fette, schwarze fliege an der wand.
ist doch ungewöhnlich, im winter.
ich dachte nach woher die wohl kommen mag, ist sie erst heute aus dem ei gekrochen?
meine erster gedanke war, erschlag sie.
das konnte ich doch nicht, vielleicht lebt sie nur einen tag, ich kenne mich da nicht so aus, dann überlegte ich mir ein glas zu holen, sie zu fangen und aus dem fenster zu lassen.
es war sehr kalt, sie tat mir leid.
so hab ich sie am leben gelassen.
am nächsten abend war sie nicht mehr da!
ist doch ungewöhnlich, im winter.
ich dachte nach woher die wohl kommen mag, ist sie erst heute aus dem ei gekrochen?
meine erster gedanke war, erschlag sie.
das konnte ich doch nicht, vielleicht lebt sie nur einen tag, ich kenne mich da nicht so aus, dann überlegte ich mir ein glas zu holen, sie zu fangen und aus dem fenster zu lassen.
es war sehr kalt, sie tat mir leid.
so hab ich sie am leben gelassen.
am nächsten abend war sie nicht mehr da!
creature - am Freitag, 19. Dezember 2008, 11:51