bonanzaMARGOT meinte am 21. Mär, 14:48:
ich würde sagen: das war völlig klar, was angela da sagte von wegen sicherheit. ich stand vor kurzem mal wieder vorm säuferkiosk meiner stadt. und ich hörte da ähnliche sätze. im wein liegt die wahrheit, oder?
was ist schon sicher? außer der sicherheit, dass nichts sicher ist? aber man könnte freilich alles noch sicherer machen. statt einem zebrastreifen eine fußgängerampel z.b.. oder eine fußgängerbrücke, oder eine fußgängerunterführung.
natürlich vorausgesetzt, dass die dann auch von den fußgängern benutzt werden.
und so in etwa verhält es sich mit der sicherheit der kernkraft - global.
das sicherste wäre freilich, man würde die straße sperren, aber was machen wir dann mit dem verkehr??
so ähnlich muss japan gedacht haben, als es kernkraftwerke mitten in ein hoch erdbebengefährdetes gebiet stellte. die japaner spielten lotto mit ihrer sicherheit.
was sagt uns eine mittlere wahrscheinlichkeit von 1 : 1000.000?
dass ich nach 1.000.000 flaschen bier leberzirrhose kriege. vielleicht. vielleicht aber auch nicht. vielleicht schon nach der 100sten flasche. oder wenn`s ganz blöd läuft, muss ich noch nicht mal eine flasche saufen.
menschliches versagen sozusagen.
totalschaden.
bei merkel und westerwelle ein gau im hypothalamus. oder in der großhirnrinde? nichts genaues weiß man nicht.
creature antwortete am 26. Mär, 21:27:
der einwand, leben ist gefährlich....na klar ist es auch gefährlich, aber ich vermeide situationen die eine gefahr sein könnten weil mir das leben lieb ist.was aber da mit den kernkraftwerken gemacht wird ist leichtsinn der, siehe japan, 80 000 menschen den lebenraum nimmt.
welcher mensch nimmt so eine verantwortung auf sich?
politiker und energieunternehmen sicher nicht, und wenn endet es dann so..KLICK