Hi,
das ist ein sehr heikles Thema.
Ich persönlich bin gegen jede Gewalt.

Bezüglich der Situation im Nahen Osten fällt mir ein Spruch von Sir Peter Ustinov ein:

"Terror ist der Krieg der Armen. Krieg ist der Terror der Reichen."

Den Palästinensern geht es in Israel nicht wirklich gut, sie sind der Willkür der Staatsmacht ausgesetzt.
Die Bauern können nicht auf ihre Felder, ihre Häuser werden abgerissen, usw...
Letztens hörte ich im Radio, daß sie einer Frau gesagt haben, sie habe 1 Stunde Zeit ihr Haus zu verlassen und ihre Sachen herauszuholen, denn das Haus wird plattgemacht.
Sie hat ihren Mann verständigt, als der kam, war das Haus schon weg.

Erinnert Euch an die Fernsehbilder, als ein Mann mit seinem kleinen Sohn zwischen die (schießenden) Fronten kam.
Er kauerte am Boden, mit seinem Körper seinen kleinen Sohn beschützend. Es war klar, daß er und der Kleine keine Gefahr darstellten.
Trotzdem haben die Soldaten seinen Sohn unter seinen Armen erschossen!

Oder das dreijährige Mädchen, ich hab ihren Namen vergessen, das wurde auch von israelischen Soldaten erschossen.

Also echt! Gewaltfrei - wie das im obigen Interview dargestellt wird - find ich das nun wirklich nicht!
Ich find das schrecklich!

Aber Terror als Antwort auf die Unterdrückungen ist auch keine Lösung - und das find ich genauso schrecklich.