david ramirer meinte am 2. Aug, 17:17:
es gibt eine anekdote,
in der der maler auguste renoir, der im alter von recht starker artritis geplagt wurde, und den pinsel kaum noch halten konnte, von einem journalisten gefragt wurde, ob ihn das beim malen gar nicht störe, geantwortet haben soll: "zum malen verwende ich einen anderen körperteil".so gesehen ist die idee kaum neu :-)
nachteil beim malen mit dem pimmel ist, dass man bei details nicht (viel) näher mit den augen herangehen kann, der zumpf also quasi wie beim aquarellieren auf nassem papier nur bedingte detailschärfe zulässt. außerdem ist der duktus durch die fixierung des schwanzes in der leibesmitte etwas eingeschränkt.
andererseits wieder ist es bei aquarellen wiederum - vor allem im freien, in sengender hitze im kornfeld, wie einst van gogh - oft recht trocken, und da weiß man sich dann zu helfen, hat quasi die quelle gleich zur hand. :-)))
creature antwortete am 2. Aug, 18:04:
.....Als Renoir älter wurde, änderte sich sein Stil erneut. Er wurde weicher und die Umrisse wurden mehr skizzenhaft. Er benutzte kräftige Farben - oft rot und orange - und dicke Pinselstriche. Seine bevorzugten Themen waren junge, füllige nackte Mädchen.....aha, verstehe....
la fille rousse antwortete am 16. Aug, 15:40:
ui! mäner sind ja doch schweine, ja igittigitt!
creature antwortete am 16. Aug, 19:58:
aber schweine malen nicht, affen schon!