davon ist die Zeit zur Zeit gekennzeichnet :-). Wetteifern um den Superstar und oder einen Superstar nacheifern.
Doch der Mensch lebt - obwohl er sich in seinem Bestreben von seinem Gegenüber abgrenzen will - unter einen Gruppenzwang und sie tanzen alle einem Kreis, nur in eine Richtung und alle hintereinander weg. Die, die sich aus ihren Reihen wegen besonderer Talente aus der Reihe tanzen, werden nun ihre Vortänzer und sehr viele folgen seinem Reigen :-) und in jedem wird die Sehnsucht geweckt, auch einmal aus der Reihe zu tanzen und ein Vortänzer zu werden.
Erst wer sich dessen bewußt wird, dass er im Grunde nur nacheifert, kann daran etwas ändern und sie seiner eigenen Fähigkeiten besinnen. Doch das bringt ihn für eine ungewisse Zeit auf einen einsamen Pfad, der für so machen unerträglich ist. Dann kehrt er wieder zurück in den Pool der Wett- und Nacheiferer, dort, wo er nicht allein ist.
Die tierische Komponente, die du hier erwähnst, ist gar nicht so weit her geholt. Viele Handlungen des Menschen sich ähnlich strukturiert, wie die der Tiere und werden aus dem Zwischenhirn angeleitet. Nachzulesen in "Überlebensformel" von Vitus B. Dröscher. Daus läßt sich erkennen, wie sehr wir Menschen noch den tierischen Instikt im uns haben.
Dir noch einen schönen Tag
Gruß LaWe