peziso meinte am 4. Mär, 14:30:
naja
auch wenn ich es nicht ganz so radikal wie david sehe (natürlich die beiden ersten "herren" waren landplagen, national wie international)muss ich ihm schon recht geben, jeder "massenauflauferzeuger" in welchem sinn auch immer, wird die individualisten zum schweigen bringen.
natürlich individualismus darf nicht auf kosten anderer gehen, auch sind gewisse regeln einzuhalten, denn sonst sind wir in schönster anarchie und die hat, meiner meinung nach, auch nie zu wirklich gutem geführt , sondern genau diese "führerfiguren" erzeugt.
und wie auch david erwähnte stehen hinter diesen figuren immer die drahtzieher und prpoagandisten, die ein gewerk von macht erzeugen, dass in keinster weise zu befürworten ist.
übrigens behaupten einige, dass auch gandhi nicht 100%ig selbstlos gehandelt hat, sondern durchaus auch einige seiner gelüste (wie zb machthunger) befriedigt hat, nur ist sein "werk" die letztendliche freiheit positiver zu sehen als die pure zerstörung der ersten beiden.
vielleicht noch der gedanke, dass manche veränderungen eine leitfigur brauchen, weil die masse den glauben an sich verloren hat (siehe zb mandela) nur das die meisten dieser "leiter" , wenn die veränderungen durchgeführt wurden, weiterhin machtpositionen, die dann wieder negative auswirkungen haben, innehaben. denn individualismus muss man sich "leisten" können, nicht matreriell/finanziell sondern auf einer "metabasis", weil nicht jeder individualist will zum märtyrer werden, wenn er den zb in einem diktatorischen regime ausüben will, wir reden uns da natürlich leichter,da wir keine verfolgung zu fürchten haben, wenn wir den gesetzlichen rahmen nicht sprengen.
david ramirer antwortete am 4. Mär, 15:47:
lieber peziso,
nur um der genaueren begriffsklärung willen:anarchie bedeutet "abwesenheit von herrschaft", aber nicht "abwesenheit von regeln".
anarchie ist also eine utopie, die kaum noch (geglückt) umgesetzt worden ist.
ich glaube nicht, dass irgendeine führerfigur für das glück der menschheit notwendig ist, aber die mehrheit der menschheit glaubt das nicht.
ich bin also (demokratisch) überstimmt :-)
Webcat72 antwortete am 4. Mär, 17:25:
@beide: Stellt sich die Frage, warum ist der Mensch so ein Herdentier: Angst, respektive Abwesenheit ausreichender Furchtlosigkeit? Faulheit?