Liedertexte und Weisheiten
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Die Natur ist der kreativste Künstler, das war mir schon immer klar.



Ein Schmetterlingsei, es gehört zu den komplexesten Gebilden im Reich der Insekten. Zahlreiche winzige Öffnungen sorgen bei der Eischale für eine optimale Belüftung bei minimaler Verdunstung. Winziger Borsten am Rande der Öffnungen schützen das Schmetterlingsei vor Eindringlingen wie Pilzen und Bakterien.
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momoseven meinte am 20. Sep, 23:04:
Die Fliege
mit der Brille ist auch äusserst genial. Danke für die interessanten Bilder! 
creature antwortete am 20. Sep, 23:05:
die fliege war sicher nicht erfreut, die arme..;) 
tilak meinte am 20. Sep, 23:17:
kannst schon wieder
nicht schlafen ? Du Ärmster :) 
creature antwortete am 20. Sep, 23:18:
geh bitte, samstag ist und weit vor mitternacht, ich werd grad munter! 
tilak antwortete am 20. Sep, 23:23:
na dann ab ins Getümmel saturday night fever :) 
bonanzaMARGOT meinte am 21. Sep, 12:18:
die natur
ist voller wunder und kunstwerke. es ist eine frage des "hinsehens". 
creature antwortete am 21. Sep, 12:58:
ich bin auch ein einmaliges kunstwerk, wie jeder hier auf dem planeten, das darf man nicht vergessen.
das ist nun keine selbstüberschätzung und aufgeblasenes ego aber, man sehe sich doch einmal an wie alles funktioniert, das herz, das hirn, hände und beine....
sieht man genau hin ist es fantastisch das es sowas gibt! 
bonanzaMARGOT antwortete am 21. Sep, 13:14:
genau, jeder ist einmalig,
und das ganze sowieso faszinierend, wie es ist und in dieser komplexität funktioniert. selbst das letzte arschloch ist noch ein kunstwerk. oder nehmen wir den tod. der mensch ist eigentlich ein doofkopp, dass er tausend umwege braucht, um wieder letzlich auf das zurückgeworfen zu werden, was ihn und alles ausmacht. bloß hätten wir dann keine mega-cities und keine technischen wunder, keine elektronenbeschleuniger, keine autos, keine kühlschränke und keine atomkraftwerke.
also, wenn man der natur denken unterstellen könnte, dann würde ich zu gern wissen, was sie sich beim menschen dachte.

bon. 
Sternenstaub meinte am 21. Sep, 17:41:
ein paar sternenstaubige Gedanken zu dem Thema:

jedes noch so kleine Lebewesen
ist da zum Nutzen der Erde,
nur das angeblich "intelligenteste" von allen
ist nur darauf aus,
sie zu zerstören ......... 
creature antwortete am 21. Sep, 17:59:
"was du dem geringsten meiner brüder antust, tust du mir an"!
du weißt sicher wer das gesagt hat, und brüder sind nicht nur menschen, das sagt man halt so, sie sind alles leben.
so gefällt mir aus der indianischen überlieferung ihr denken das die erde ein organismus ist, ein körper der unsere lebensgrundlage bildet, jede verletzung oder ausrottung an diesem körper schafft ein ungleichgewicht und den tod eines teiles von uns! 
Sternenstaub antwortete am 21. Sep, 18:07:
tja seh ich absolut genauso !!!!

ich bereite gerade eines meiner Seminare vor und hab dazu ein paar Gedanken von Viktor Frankl rausgesucht, die ich sehr passend finde:

Im Gegensatz zum Tier sagen dem Menschen keine Instinkte, was er muss, und im Gegensatz vom Menschen von gestern sagen dem Menschen von heute keine Traditionen mehr, was er soll. Nun, weder wissend was er muss, noch wissend was er soll, scheint er nicht mehr recht zu wissen was er will. So will er denn nur das, was die anderen tun – Konformismus! Oder aber, er tut nur das, was die anderen von ihm wollen – Totalitarismus.“[6] 
bonanzaMARGOT antwortete am 22. Sep, 12:39:
viktor frankl
macht es sich meiner meinung nach zu einfach.
die menschen folgen durchaus noch traditionen. da gibt`s in manchen kreisen eine regelrechte renaissance. außerdem darf man die religionen nicht außer acht lassen, wo viele millionen sich einem tradierten denken unterwerfen. traditionen bieten zwar halt, können aber auch in fundamentalistische sichtweisen kippen.
die meisten menschen in einer materialistisch orientierten welt wissen sehr wohl, was sie wollen - nämlich mehr geld, macht und ansehen. natürlich ist das konformistisch. da unterscheidet sich der mensch nicht sehr vom tier. auch der mensch richtet sein verhalten "instinktiv" nach der mehrheit.
in gewisser weise ist es dann nur ein kleiner schritt zum totalitarismus. solange eine gesellschaft hierarchisch aufgebaut ist, wird es viele geben, die tun, was wenige von ihnen verlangen bzw. erwarten.

bon. 
creature antwortete am 22. Sep, 13:17:
konformistisch, so sehe auch ich aus.;)
beruflich mit dunkelblauen blazer und jeans mit schwarzen lederschuhen mit einer schwarzen limousine unterwegs denk ich mir oft, hm, das wollt ich eigentlich nicht!
aber was solls, schicksal, und irgendwie muß ich ja mein geld verdienen.
aber das ist hülle, ist verkleidung. 
bonanzaMARGOT antwortete am 23. Sep, 13:49:
ohne moos nichts los,
oder man ist aussteiger und zugleich lebenskünstler.
es gibt solche originale, die ich wirklich bewundere, wie sie es sich am rande der gesellschaft einrichten und dabei zufrieden leben.
das schicksal führte mich in einen sozialen beruf. darüber bin ich eigentlich ganz froh, weil ich mir sagen kann, dass meine arbeitsleistung direkt dem menschen zu gute kommt, und ich nicht an der herstellung und verbreitung von konsumgütern beteiligt bin. noch schlimmer wäre es für mich, in einer bank oder versicherung zu arbeiten. da würde ich mich irgendwann erschießen, oder die bank ausrauben, in der ich arbeite.
ich bin natürlich trotzdem in vielem angepasst. ich brauche ebenso wie jeder das nötigste zum leben - und ab und zu ein bierchen in der kneipe.
a propos anzug, ich trug das erste und letzte mal einen zu meiner konfirmation. anzüge stehen ja schon lange nicht mehr unbedingt für eine gesinnung, wie vielleicht vor 40-50 jahren noch. wer sich fein kleidet, will damit mehr seinen gesellschaftlich höheren stand betonen. das ist wohl noch so. also doch eine gesinnung, die man aber querbeet durch die politische landschaft antrifft ... die welt ist verdorben und verlogen. ich wußte es schon immer. gottfried keller hatte recht: kleider machen leute. auch heute.

es gibt eine nette lektüre von fernando pessoa "der anarchistische bankier", worin ein bankier im gespräch ernsthaft argumentiert, dass er immer noch anarchist ist und also seine ideale nicht verriet. 
 

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