ich bin mit meiner partnerin am flughafen verabredet, bin dem gefühl nach zu spät, finde lange keinen parkplatz und verlaufe mich auch noch.
gefühl: gestresst und unorientiert
finde ein gebäude das ich für den flughafen halte, gehe rein weil ich sicher bin mir zigaretten kaufen zu können, da dämmert es mir das es nicht der flughafen ist.
gefühl: verwirrt
ich frage einen mann wo der flughafen sei, er begleitet mich.
während wir gehen greife ich in die sakkotasche um mein handy rauszunehmen da es sein könnte das sie mich angerufen hätte wo ich den sei.
gefühl: schlechtes gewissen
während ich mit der hand den stoff entlang zur sakkotasche streife empfinde ich den stoff seltsam ungewohnt, das erstemal sehe ich an mir runter, ich habe ein gelbes sakko an, weisse hose, weisse glänzende lederschuhe, farben die ich nie tragen würde.
gefühl: das bin nicht ich
beim genauen hinsehen offenbaren sich die lederschuhe als billige leinenschuhe (espandrillos), die nass sind, daher der glanz.
als ich das handy spüre merke ich an der form es ist ein fremdes, es ist viereckig und fühlt sich anders an, nun ist mir klar sie kann mich nicht erreichen und ich sie auch nicht, da ich die nummer nicht auswendig weiß.
gefühl: verloren und aussichtslos
ich wache auf weil eine art rollender gehsteig auf mich zukam und mich zu vernichten drohte.
der traum war sehr bunt, mit lauten motorengedröhne in der luft und dem grundgefühl der totalen vernichtung.
gefühl: gestresst und unorientiert
finde ein gebäude das ich für den flughafen halte, gehe rein weil ich sicher bin mir zigaretten kaufen zu können, da dämmert es mir das es nicht der flughafen ist.
gefühl: verwirrt
ich frage einen mann wo der flughafen sei, er begleitet mich.
während wir gehen greife ich in die sakkotasche um mein handy rauszunehmen da es sein könnte das sie mich angerufen hätte wo ich den sei.
gefühl: schlechtes gewissen
während ich mit der hand den stoff entlang zur sakkotasche streife empfinde ich den stoff seltsam ungewohnt, das erstemal sehe ich an mir runter, ich habe ein gelbes sakko an, weisse hose, weisse glänzende lederschuhe, farben die ich nie tragen würde.
gefühl: das bin nicht ich
beim genauen hinsehen offenbaren sich die lederschuhe als billige leinenschuhe (espandrillos), die nass sind, daher der glanz.
als ich das handy spüre merke ich an der form es ist ein fremdes, es ist viereckig und fühlt sich anders an, nun ist mir klar sie kann mich nicht erreichen und ich sie auch nicht, da ich die nummer nicht auswendig weiß.
gefühl: verloren und aussichtslos
ich wache auf weil eine art rollender gehsteig auf mich zukam und mich zu vernichten drohte.
der traum war sehr bunt, mit lauten motorengedröhne in der luft und dem grundgefühl der totalen vernichtung.
creature - am Sonntag, 16. November 2008, 14:10
rinpotsche meinte am 16. Nov, 16:14:
Eigentlich bin ich der Überzeugung, dass Träumen eine Art Defragmentierung der Hirnfestplatte ist, aber bei den realistischen schwankt meine Theorie. Mit den Gefühlen, die beim Aufwachen davon noch da sind, versuche ich dann an meinem bewussten Leben rumzubasteln. Irgendeinen Sinn muss die Botschaft doch haben?!
creature antwortete am 16. Nov, 23:21:
wäre ich nicht wegen diesem laufband aufgewacht hätte ich am morgen keine ahnung von diesem traum gehabt.ich brauchte auch einige zeit der bewußten verarbeitung bevor ich wieder ich war.
der ort des geschehens war salzburg, und tatsächlich war ich einige tage zuvor dort.
die bilder hatte ich gespeichert, die gefühle sind in teilen tatsächlich gegenwärtig, aber tief verborgen!
david ramirer meinte am 16. Nov, 16:18:
es scheint dich doch sehr zu beschäftigen (innerlich), ob du der bist, der du meintest, zu sein. angst, sich selbst zu verlieren, keinen kontakt mehr zu sich selbst zu haben (das bedeutet wohl das handy).der flugplatz steht wohl für die große reise des lebens selbst.
solche träume können wertvolle warnsignale sein...
la-mamma antwortete am 16. Nov, 16:55:
wenn ich da weiter denke,
wo david angefangen hat, stellt sich die frage, ob du auch darüber nachdenkst, ob du (nicht) der bist, den die anderen gerne hätten.
rinpotsche antwortete am 16. Nov, 17:04:
Sind dann solche Träume die bildliche Darstellung diffuser Empfindungen? In der Traumdeutung soll anscheinend die räumliche Situation viel Auskunft geben, mehr als die eigenen Empfindungen während des Träumens.
creature antwortete am 16. Nov, 23:27:
david und la-mamma, klar hab ich viel darüber nachgedacht ob ich wirklich ich bin (klingt total verrückt), kann aber keine veränderung feststellen, hatte aber ein leben lang diffuse ängste mich zu verlieren.ich kann z.b. keine befehle ausführen, dabei fühle ich mich schlecht, ich bin geradezu gezwungen ich zu sein will ich mich wohlfühlen.
oops meinte am 16. Nov, 17:38:
irgendetwas stimmt da nicht .. falsches haus, falsches handy, falscher mensch ...
hoffe du hast nicht weiter angst, findest dich und schläfst ansonsten entspannter
kepkezkem antwortete am 16. Nov, 17:56:
Oder die Botschaft "sei froh, so zu sein wie du bist"Und der, der du bist.
Du könntest auch jemand sein, der ein gelbes Sakko und weiße Espandrillos trägt... das will doch niemand... sei froh :)
creature antwortete am 16. Nov, 23:31:
in einem gelben sakko rumzulaufen wäre dasselbe wie mit jauche beschmiert zu sein, und weiße schuhe...horror.farben haben einen großen einfluß aufs fühlen!
danke oops, meist schlafe ich ohne probleme...;)
oops antwortete am 17. Nov, 20:04:
;-) gut sonein du bist sicher nicht der typ mit dem gelben sakko
(aua) eher der coole mit der lederjacke (ok das ist meine phantasie)
momoseven meinte am 16. Nov, 17:58:
Ich träume leider sehr selten, aber so einen Traum hatte ich auch schon ganz ähnlich, vor allem mit dem Handy, das dann plotzlich gar nicht meins war, und der schrecklichen Erkenntniss, daß ich die wichtige Person in meinem Traum auch nicht erreichen konnte, weil ich die Nummer nicht auswendig wusste. Es war, als sei mein Geist in einen anderen, mir komplett fremden Körper geschlüpft, und ich habe mich auch rettungslos verloren gefühlt.
creature antwortete am 16. Nov, 23:33:
ja genau, ein fremder körper war das im traum, seltsames feeling!
zuckerwattewolkenmond meinte am 16. Nov, 23:33:
Am bedrohlichsten
empfinde ich den rollenden Gehsteig. Erinnert mich an die Redewendung "den Boden unter den Füßen wegziehen".
creature antwortete am 16. Nov, 23:35:
mein gleichgewicht war etwas gestört beim aufwachen.
bonanzaMARGOT meinte am 22. Nov, 14:40:
prima traum. aber albtraum?