Liedertexte und Weisheiten
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david ramirer meinte am 4. Dez, 13:42:
ich kenne überhaupt keine jahreszeitendepression.

:-) 
creature antwortete am 4. Dez, 14:06:
würde ich frühmorgens bei dunkelheit zur arbeit in einen fensterlosen raum mit neonbeleuchtung und bei dämmerung wieder nachhause ich wäre mir nicht sicher wies mir da gehen würde. aber ich kann so nicht arbeiten, ich brauche luft und natürliches licht sowie bewegung.
zum glück hatte ich das immer. 
david ramirer antwortete am 4. Dez, 14:23:
das wäre dann aber eine arbeitsumgebungsdepression.

ich mag die dunkelheit ebenso wie das licht - der winter ist daher für mich eine schöne zeit, da braucht nichts glitzern und glimmen, da brauchen keine engerln singen, da brauchen keine lamettaschnüre wippen.

das licht muss innen strahlen - sonst ist es auch aussen umsonst. 
momoseven antwortete am 4. Dez, 17:56:
Das ist schön gesagt, von innen muss es kommen, vom Herzen, das strahlt schöner als jeder Christbaum!
:-) 
creature antwortete am 4. Dez, 18:31:
ja, "von innen"...;)
ich seh mir oft die leute in den shoppingcenters an, vom licht innen keine spur, sondern sehr, sehr düster, bei den konsumenten und erst den verkäufern die da bis 21h im geschäft sein müssen.
kein wunder, höre ich doch oft das wort "weihnachtsstreß", mir scheint das der mensch der keinen streß hat als faulpelz gilt, der streßige als tüchtig und sozial akzeptiert.
meine mutter war auch so, "ach, sooo ein streß, einkaufen, was für wen, wo, was kochen?"
allen eine karte schreiben, dann meinte sie wieder wie froh sie wäre wenn alles vorbei ist.
daher brauch ich zu weihnachten keinen karpfen und keine keks oder sonstiges gebäck, macht eh nur dick und krank.
ein gutes butterbrot reicht schon, solange es den menschen um mir gut geht! 
momoseven antwortete am 4. Dez, 19:28:
Hier bei mir
ist es so: Früher war Weihnachten etwas, was man für die Kinder inszeniert hat. Meine Eltern haben das sehr liebevoll und wunderschön detailliert getan, es war immer wunderbar. Inzwischen ist es so, daß wir "Kinder" FÜR die Eltern das weihnachtliche "Theater" weitermitmachen, es ist ein bisschen wie ein altes Gerüst, an dem sich alle festhalten, aber natürlich auch die Möglichkeit, ALLE Familienmitglieder zusammen zu sehen.
Irgendwo dazwischen bietet sich eine wunderschöne Zeit und Möglichkeit der wirklichen Besinnung, wenn man es versteht, das ganze Konsumgelöt hinter sich zu lassen. Ich fertige so gut wie alle meine Geschenke, seit ich denken kann, am liebsten selber, und die Zeit die ich mir dabei für eine geliebte Person nehme, würdigt mein Gefühl zu ihr, und dann ist es ein Fest der Liebe, die Freude in den Augen des Beschenkten sehen zu dürfen.
Ich bin keine Weihnachtshasserin, aber mich graust vor falschen, aufoktroyierten Gefühlen, und ich mag keine Verschwendung.
Es gibt so viele, tolle, kostenlose, energiesparende Möglichkeiten, Liebe zu zeigen, zu leben, da reicht eine einzige Kerze, um die Welt zu einem Zauberreich zu machen.
Meine Liebe reicht bis zu EUCH!
Huhu!!! LIEBE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 
david ramirer antwortete am 5. Dez, 00:42:
traurig
ist es, wenn feste wie weihnachten benötigt werden, um liebe zu zeigen... ich mach das unterjährig so oft ich kann in manigfaltigster form. auch be-schenken gehört für mich zum leben dazu wie atmen.
aber ich verbinde damit auch nichts kinderzeit-großartiges, vielleicht liegt es ja daran, dass ich nicht auf weihnachten warten will, um mit meiner "familie" (die bei mir mehr patch als work ist) zusammen zu sein. meine familie... die so weit weg ist, die aus so vielen menschen besteht, die es nicht einmal wissen, dass sie teil meiner familie sind. 

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