da hat mir ein lieber Mensch ein schönes Mail zum Jahreswechsel geschickt das ich niemandem vorenthalten möchte!
AUCH 2009 DANKBAR FÜR...
....eine unerwartete Geste, ein ehrliches Lob, Trost und Mitgefühl, ein Geschenk, das uns meint, und dafür, die Grundlagen dessen, was ein gelingendes Leben ausmacht, zu besitzen - ein Dach überm Kopf, die Zuneigung anderer und das Glück, selber Liebe empfinden zu können.
Bücher und die Fähigkeit, jederzeit mittels der Phantasie dem Bannkreis der Realität zu entkommen, profunden Schlaf, Kollegen, die einem das Leben nicht schwer machen, und die Freiheit, zu tun, was man kann.
Die Abendbrise nach einem brütenden Tag und den hohen Himmel im Herbst, überhaupt die Jahreszeiten und ihre Farben und Rituale.
Außerdem: Tischrunden ohne Selbstdarsteller, das Schnurren der Katze, die Hartnäckigkeit der Freunde über Distanzen hinweg, eine heitere Mail an einem grauen Tag, unkonventionelle Gastfreundschaft und, je älter man wird, die Gesundheit.
Dankbarkeit für Gespräche, welche die Neugierde nicht beleidigen, die weiten Räume der Malerei, und immer wieder: das Meer und die Annahme, dass es so etwas wie Verzeihen gibt.
Die Fähigkeit, vergessen zu können, den Duft der Blumen, Musik, sofern sie nicht aus öffentlichen Lautsprechern kommt, die Dankbarkeit anderer, sprich: das Glück, Freude bereiten zu können.
*) Andrea Köhler „Das Gedächtnis des Herzens“, NZZ 20.12.2008
AUCH 2009 DANKBAR FÜR...
....eine unerwartete Geste, ein ehrliches Lob, Trost und Mitgefühl, ein Geschenk, das uns meint, und dafür, die Grundlagen dessen, was ein gelingendes Leben ausmacht, zu besitzen - ein Dach überm Kopf, die Zuneigung anderer und das Glück, selber Liebe empfinden zu können.
Bücher und die Fähigkeit, jederzeit mittels der Phantasie dem Bannkreis der Realität zu entkommen, profunden Schlaf, Kollegen, die einem das Leben nicht schwer machen, und die Freiheit, zu tun, was man kann.
Die Abendbrise nach einem brütenden Tag und den hohen Himmel im Herbst, überhaupt die Jahreszeiten und ihre Farben und Rituale.
Außerdem: Tischrunden ohne Selbstdarsteller, das Schnurren der Katze, die Hartnäckigkeit der Freunde über Distanzen hinweg, eine heitere Mail an einem grauen Tag, unkonventionelle Gastfreundschaft und, je älter man wird, die Gesundheit.
Dankbarkeit für Gespräche, welche die Neugierde nicht beleidigen, die weiten Räume der Malerei, und immer wieder: das Meer und die Annahme, dass es so etwas wie Verzeihen gibt.
Die Fähigkeit, vergessen zu können, den Duft der Blumen, Musik, sofern sie nicht aus öffentlichen Lautsprechern kommt, die Dankbarkeit anderer, sprich: das Glück, Freude bereiten zu können.
*) Andrea Köhler „Das Gedächtnis des Herzens“, NZZ 20.12.2008
creature - am Mittwoch, 7. Januar 2009, 14:19
tilak meinte am 7. Jan, 14:28:
ot
ich war heute in der Straße, wo du wohnst (oder gewohnt hast) in einem Haus neben dem Lokal, wo wir uns kennen gelernt haben. Das Haus mit der brüchigen Fassade im unteren Bereich, verwalten wir. Ich habe dich und dein Auto gesucht und beides nicht gefunden :)Im letzten Stock hängt eine Stoffjalousie schief bis fast ganz runter (3. Fenster von links), das war ich :)
creature antwortete am 7. Jan, 14:34:
ich wäre zuhause gewesen und hätte mich sehr gefreut mir dir einen tee zu trinken..;omein auto parkt gegenüber vom gasthaus in der herbststrasse!
tilak antwortete am 7. Jan, 14:38:
@creature
da heute wieder voll der Betrieb angefangen hat, war ich sowieso in Eile. Aber danke vielmals, vielleicht das nächste Mal ! Hast du die Jalousie gefunden ?
creature antwortete am 7. Jan, 14:40:
ja, wenn ich aus dem fenster nach rechts schau seh ich es...;)
oops antwortete am 7. Jan, 20:01:
ich fahr da öfter vorbei und muss jedesmal an dich denken, ich winke auch ab und zu (es ist meist gegen 6.10 morgens am weg zur arbeit, da sieht mich keiner)
creature antwortete am 7. Jan, 20:07:
da hab ich meine tiefschlafphase.also bitte, fahr ruhig und steig nicht aufs gas...;)
Sternenstaub meinte am 7. Jan, 16:55:
also ich war zwar nicht in deiner Straße ;)))) aber den Text find ich trotzdem supaschön ..........
walküre meinte am 7. Jan, 18:48:
Kann es sein, dass die Initialen des diese schönen Worte verfasst habenden Menschen "D.R." sind ?
creature antwortete am 7. Jan, 19:13:
nein, walküre.sie kamen von einer freundin aus australien!
la-mamma meinte am 7. Jan, 19:26:
der text oben
ist eine gute anleitung zur zufriedenheit. und mittlerweile finde ich das viel wichtiger als "glück", oder sagen wir, das ist ja glücklich sein, wenn ich mich an genau dem erfreuen kann ...
creature antwortete am 7. Jan, 19:50:
jeder der einmal am rande des endgültigen endes entlanggeschrammt ist kennt das, das gefühl einfach da zu sein, der geruch der luft, der hauch des windes an der haut, und was es da sonst noch gibt an banalen geschenken in jeder sekunde...da braucht es kein feuerwerk, schon gar keine blaskapelle mit ordensverleihung und nicht einmal die heirat mit dem traummenschen mehr, bewußtes leben genügt!
sonntag nacht bin ich von münchen nach wien gefahren und hab eine bekannte mitgenommen, noch jetzt erinnere ich mich gerne daran, die finsternis, das rollen der reifen, unsere gespräche und die zwei rauchpausen mit kaffee, traumhaft und schön war es, wie eine reise zu fernen planeten...;)
( link )
oops meinte am 7. Jan, 20:03:
das ist wunderbarund lieb
und war
und hoffentlich wird es dir so ergehen wird
momoseven meinte am 10. Jan, 16:44:
Wirklich wunderschön
Da fallen mir auch noch ein paar Sachen ein, für die ich sehr dankbar bin: Die unerschütterliche Liebe eines kleinen Hundes.Wiederauflebende Freundschaft ohne Erwartung. Der tröstliche Geschmack von Tee mit Sahne. Unerwartete Freundlichkeit.
Trost von Menschen, die selbst Trost bräuchten. Jemanden trösten können. Der Lauf des Mondes und der Sonne. Ein Mensch wie Du, der einen immer wieder an die positiven Seiten des Lebens erinnert.
Es gibt soooo viele Dinge, für die ich dankbar sein kann, und dafür bin ich dankbar.
Lieber Gruss von Mone