Wenn sie mit einem Mann reden können, Sex haben und ausgehen, dann sind sie verliebt. Für sie ist die Liebe wichtiger als die Partnerschaft. Sie wollen verliebt sein. Der einzige Grund, mit einer anderen Person zusammen zu sein, ist Liebe. Heiraten oder mit einem Mann eine Familie gründen, das interessiert sie nicht. Und wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Sie bleiben nicht zusammen wegen der Kinder oder des Geldes oder sonst etwas.
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creature - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 22:22
MMarheinecke meinte am 27. Mai, 22:44:
Da ist was dran
deprifrei-leben antwortete am 28. Mai, 13:05:
Mir fallen die Tuareg ein. Das Besondere an den Tuareg ist, dass es das Einzige muslimische Volk mit Matriarchat ist. Nettes sorgenloses Leben für die Männer, keine Verantwortung, wenig Arbeit, viel Sex, um Gene zu verbreiten...
Ich bin dabei. ;-)
creature antwortete am 28. Mai, 13:06:
ja, paradiesisch.frauen wollen eh immer recht haben, also läßt ihnen diese freiheit und läßt uns unsere ;)
deprifrei-leben antwortete am 28. Mai, 13:18:
Ich will nicht wissen wie viel weniger psychische Erkrankungen so ein Lebensprinzip bringen würde.
walküre meinte am 28. Mai, 17:59:
Das Buch zum Eintrag:Ricardo Coler - Das Paradies ist weiblich
(Verlag: Kiepenheuer)
Es steht schon länger auf meiner Bücherwunschliste, und ich bin gespannt darauf !
Sternenstaub meinte am 31. Mai, 18:27:
hhmmm DAS klingt gut ;)))))aber ich fürchte, bis dahin ist es noch ein weiter Weg ....
sternenstaubigen Gruß
Hasigogo meinte am 5. Jun, 13:09:
Dazu gibt es auch eine gute Fernsehdokumentation, die ich zuerst 2005 auf PHOENIX gesehen habe .Scheinbar wird diese öfters wiederholt, wenn man sich diese Seite mal anschaut.
Schon damals habe ich gejubelt, als ich durch den Bericht mitbekam, wie friedlich und sexuell entspannt dort vieles abläuft. Und die Ansicht, dass man sich fürs Streiten schämen sollte, habe ich eigentlich schon mein ganzes Leben - fein, dass ein ganzes Volk so denkt.
tilak meinte am 5. Jun, 21:03:
@creature
o.t.vielen dank für deinen lieben besuch, ich habe mich sehr gefreut! Hoffe, mein vater hat nicht zuviel gequatscht :)
*knuddel*
creature antwortete am 5. Jun, 21:49:
"quatschen" ist teil meines jobs, obwohl es selten meine themen sind..;)
Lagerhausfan meinte am 11. Jun, 08:52:
sehr schwierig zu verstehen dieser text herr creature.gruss von RokkerMur soll ich bestellen.
creature antwortete am 11. Jun, 10:57:
wie?was im stern zu lesen ist versteht jeder der buchstaben kennt!
gruss an rokkerM.
lightly meinte am 12. Jun, 04:34:
Bitte doch einfach um Licht - damit bekommst du ALLES geregelt!
O Gott gib Licht in mein Herz. Licht in mein Grab.Licht in meine Hände. Licht hinter mich. Licht über mich.
Licht unter mich. Licht in meine Ohren. Licht in mein Fleisch.
Licht in mein Blut. Licht in meine Knochen.
O Gott! Mehre mein Licht und mach mich zu Licht.
O Gott! gib Licht in mein Herz. Licht auf meine Zunge.
Licht in meine Augen. Licht in meine Ohren.
Licht auf meine rechte Seite. Licht auf meine linke Seite.
Licht über mich Licht unter mich. Licht vor mich.
Licht hinter mich. Licht in mich.
O Gott, ich bitte dich! Gib mir Licht, mehre mein Licht
und mach mich zu Licht.
steppenhund meinte am 13. Jun, 20:12:
Interessant. Ich frage mich, ob Frauen in unseren Breitengraden das Format haben, so zu leben;)
Nante meinte am 14. Jun, 07:52:
Wenn ich
aus dem angegebenen Link folgendes zitiere.. Coler: Ich hatte erwartet, auf ein umgekehrtes Patriarchat zu treffen. Aber damit hat das Leben der Mosuo absolut nichts zu tun. Frauen dominieren in einer anderen Art und Weise. Wenn Frauen herrschen, ist es Teil ihrer Arbeit. Ihnen gefällt es, wenn einfach alles läuft und es der Familie gut geht. Die Idee, Vermögen anzuhäufen oder viel Geld zu verdienen, kommt ihnen einfach nicht in den Sinn. Kapitalakkumulation scheint eine männliche Triebfeder zu haben. Nicht umsonst sagt der Volksmund, der Unterschied zwischen einen Mann und einem Jungen ist der Preis seines Spielzeugs..
muss ich den ersten Teil der Aussage bejahen: sehr viele Frauen - verheiratete oder in Dauerbeziehungen lebende, üben MACHT aus, weil sie es sind, die die Familie v.a. auch organisatorisch konstruiert.
Die zweite Aussage - die ja auch von Coler sehr hypothetisch gemacht wird - könnte ich so formuliert nicht bejahen: ich kenne weibliche und männliche "GEIZHÄLSE" - .
creature antwortete am 14. Jun, 14:14:
ich mag solche geschichten weil es zeigt das unsere gesellschaftsform nicht die einzig seligmachende ist, aber immer so getan wird als ob....vater, mutter, kind...haus, beruf...etc.
mit diesen bildern wurden wir schon von kindheit an gefüttert.
das sich hinter den fassaden dramen abspielen wissen wir auch, vermeiden aber meist die infragestellung dieser strukturen.