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momoseven meinte am 14. Jun, 20:04:
Wenn
ein Mensch Freude an seiner Existenz hat, kann er diese Freude mit Leichtigkeit an andere Wesen weitergeben, und da geht eine gute Rechnung auf. Ich sehe es auch so, daß ein grosser Unterschied zum Hedonismus besteht, bzw. der Grat recht schmal ist, auf dem ein Mensch seine Freude teilen kann, oder sie für sich festhalten muss. 
Nante antwortete am 15. Jun, 11:12:
@ momoseven
kann der Mensch aber wirklich das Gefühl Freude zu empfinden als ZIEL - also Endziel - des Lebens ansehen. Ich fasse Sinn - ( gebung, - findung usw) als schwierigste Aufgabe der Lebens auf - quasi als Daueraufgabe.

Verbietet sich das nicht geradezu angesichts der mannigfaltigen "Unfreuden", den wir privat und gesellschaftlich ausgesetzt sind?


Aber Du hast psychologisch gesehen Recht: Freude, die wir empfinden und ausdrücken können strahlt aus ... ganz sicher....



Übrigens hast Du auch Recht: Eudämonismus und Hedonimus trennt nur ein schmaler Grat der Lebenskunst. 
momoseven antwortete am 15. Jun, 17:19:
@Nante
Mir geht es da ähnlich, die Suche nach meinem Sinn ist irgendwo das Schwierigste überhaupt, und in dieser Gesellschaft sowieso, und gerade deßhalb ist mir die Freude so wichtig, also nicht nur das tun, was einem Freude macht, sondern Freude am Tun allgemein zu empfinden. Wenn z.B. eine Bäckereiverkäuferin ihren Job hasst, dann wird sie Dir das mit dem Brot, das Du kaufst, mitverkaufen, und damit ein Stück Negativität, welches Du vielleicht in anderer Form unbewusst an jemand anderen weitergibst, usw. Eine andere Verkäuferin macht vielleicht das Beste aus ihrer Situation, nützt den Kontakt zu anderen Menschen, ist freundlich, lächelt, und gibt Dir damit etwas Positives mit auf Deinen Weg. Freude kann sehr ansteckend sein, da braucht man nur mal in ein lachendes Kindergesicht zu gucken... 
creature antwortete am 15. Jun, 17:47:
seh ich auch so!
nicht; ich freu mich wenn ich was zu tun hab
sondern; weil ich freude in mir hab kann ich es in mein tun einbringen.
auf diese weise hab ich schon die unmöglichsten jobs gut überstanden!

einen hedonisten sehe ich so:
er läßt sich kaviar einfliegen (bezahlt mit dem geld das andere menschen für ihn erarbeiten)
er erfreut sich an fuchsjagten (fasan), auch wenn die tiere nur dazu gehalten wurden um sie abzuknallen, aus lust am töten.
gänseleber ist sein brotaufstrich (jeder weiß wie gänse geschröpft werden)
er erkauft sich ausgefallene sexuelle freuden mit jungen frauen die er dafür bezahlt, ob diese das auch möchten und spaß haben dabei juckt ihn nicht im geringsten,
kurz gesagt, ein kompromissloser egoist..usw.... 

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