....im alten akh

....im TUN verstrickt haben wir das SEIN vergessen.....

Der spanische Kurienkardinal Julian Herranz hat betont, dass geschiedene und wieder verheiratete Katholiken unter bestimmten Bedingungen zu den Sakramenten zugelassen werden können.

Voraussetzung für den Kommunionsempfang ist laut dem Kardinal sexuelle Enthaltsamkeit in der neuen Ehe.

Ist doch ein faires Angebot.....

Die Hopis prophezeiten vor über 2000 Jahren daß eine Zeit kommen wird, in der Menschen über Spinnennetze in der Luft miteinander kommunizieren und ein Station im Weltraum errichtet wird.
Sie sagten auch voraus, daß die Erde einmal völlig verrückt spielen wird.
Das Wetter wird unberechenbar, die Gesellschaft würde aus den Fugen geraten, die Ressourcen knapp, der Erdboden wanken und die lebensspendende Sonne würde für uns gefährlich sein.
Der Schluß der Prophezeiung ist zu schlimm, um ihn zu beschreiben.
Bleibt nur festzustellen, das diese beschriebenen Zustände langsam Gestalt annehmen und die Aussichten nicht gerade rosig sind.
Ich mußte heute daran denken als ich diesen Bericht sah.

In dem augenblick befindest du dich auf einer riesigen kugel mir einer relativ dünnen rinde aus gestein, in deren eingeweide feuer brennt und die sich mit ca. 1600 kmh in östliche richtung um ihre eigene, leicht geneigte achse dreht, während sie gleichzeitig mit 100 000 kmh einen 150 000 000 kilometer von ihr entfernten riesigen ball aus loderndem wasserstoff umkreist. das sind umgerechnet ca. 30 kilometer pro sekunde, was so schnell ist, daß es dein vorstellungsvermögen übersteigt, und bedeutet, daß du im jahr ca. 946 millionen kilometer reist.

das gute dabei ist, du brauchst es dir gar nicht vorzustellen, stattdessen kannst du es fühlen. wenn du wissen willst wie das ist, halte inne, werde still, und was immer du jetzt in deinem bauch fühlst, das ist es. so fühlt es sich an, mit ca 100 000 kmh zu sausen und sich dabei noch mit ca. 1600kmh um sich selbst zu drehen. eigentlich sollte es dich etwas schwindlig machen, aber dank der kreiselwirkung kannst du vermutlich meistens das gleichgewicht halten. solltest du jedoch einmal nicht ganz auf der höhe sein und die orientierung verloren haben, als schwimmst du mutterseelenallein, ohne jeden bezugspunkt, in einem meer bedeutungslosen, menschlichen unsinns herum, gibt es ein höchst wirksames mittel, wieder ins lot zu kommen, nämlich indem du ein weilchen konkret über die abartige geschwindigkeit nachsinnst, mit der du genau jetzt durch dieses unermeßlich gewölbte himmelsrund saust, welches salopp "raum" genannt wird.

immer dann, wenn dir nach dieser kontemplation zumute ist, dürften bloße 7 minuten reichen, um dir wieder einen klaren blick für die dinge zu geben und deinen geist von neuem das wunder dessen, was tatsächlich unter der oberfläche des ganzen menschlichen wahnsinns hier abläuft, vor augen zu führen. dann wirst du hoffentlich ehrfurcht empfinden und vielleicht etwas grauen, was durchaus zweckdienlich ist, weil es dich daran erinnert, die großen annehmlichkeiten hochzuschätzen, daß irgendwo etwas verhätnismäßig festes da ist, ein ruheplatz für deinen hintern.
[ frei übersetzt aus dem buch, >>Barefoot Doctor`s Handbook For The Urban Warrior<< ]