creature - am Freitag, 27. Juli 2007, 21:27
Als ich Montags Abend von meiner Reise heimkehrte und die Wohnung betrat stank es entzetzlich faulig und übel, ich konnte keinen Grund dafür finden und dachte es kam von den Renovierungsarbeiten in der Nebenwohnung.
Ich lüftete lange, zündete Räucherstäbchen an, stellte Kerzen auf, ging zu Bett und war mir die ganze Nacht über diesen Gestank bewußt.
Nächsten Tag besorgte ich ein Raumspray, es half nichts, es stank wieder.
Während ich so am Computer saß fiel mein Blick auf die Gieswasserkanne, ich näherte mich ihr und tatsächlich, die Quelle war gefunden, ein vor Tagen stehengelassenes Wasser mit Pflanzendünger hat diesen Gestank ausgelößt.
Manchmal stinkt es auch in unserem Inneren, üble Gedanken, schlechte Gefühle.
Was tun wir meistens?
Einkaufen gehen, obwohl der Schrank voll Kleider ist, wieder eine Party feiern mit viel Hochprozentigen, mit Menschen streiten die uns nahestehen oder auch nicht, egal, hauptsache Frust loswerden, mit dem tiefergelegten BMW und voll dröhnenden Boxen durch die Gassen cruisen, jeder soll hören was wir für einen guten Musikgeschmack haben, vor allem die Mädchen welche da unterwegs sind, zum nächsten Fussballspiel sich die Wut über die gegnerische Mannschaft aus dem Bauch schreien und Rauchbomben werfen.
Möglichkeiten gibts viele, die Welt wartet ja nur darauf und die Wirtschaft freut sich.
Die andere Lösung, mal nachsehen woher der Gestank kommt, vielleicht liegt ja in uns die Quelle und ich kann sie beseitigen und auflösen, spart eine menge Geld, freut die Menschen die uns nahestehen und überhaupt, fühlt sich einfach besser an!
Ich lüftete lange, zündete Räucherstäbchen an, stellte Kerzen auf, ging zu Bett und war mir die ganze Nacht über diesen Gestank bewußt.
Nächsten Tag besorgte ich ein Raumspray, es half nichts, es stank wieder.
Während ich so am Computer saß fiel mein Blick auf die Gieswasserkanne, ich näherte mich ihr und tatsächlich, die Quelle war gefunden, ein vor Tagen stehengelassenes Wasser mit Pflanzendünger hat diesen Gestank ausgelößt.
Manchmal stinkt es auch in unserem Inneren, üble Gedanken, schlechte Gefühle.
Was tun wir meistens?
Einkaufen gehen, obwohl der Schrank voll Kleider ist, wieder eine Party feiern mit viel Hochprozentigen, mit Menschen streiten die uns nahestehen oder auch nicht, egal, hauptsache Frust loswerden, mit dem tiefergelegten BMW und voll dröhnenden Boxen durch die Gassen cruisen, jeder soll hören was wir für einen guten Musikgeschmack haben, vor allem die Mädchen welche da unterwegs sind, zum nächsten Fussballspiel sich die Wut über die gegnerische Mannschaft aus dem Bauch schreien und Rauchbomben werfen.
Möglichkeiten gibts viele, die Welt wartet ja nur darauf und die Wirtschaft freut sich.
Die andere Lösung, mal nachsehen woher der Gestank kommt, vielleicht liegt ja in uns die Quelle und ich kann sie beseitigen und auflösen, spart eine menge Geld, freut die Menschen die uns nahestehen und überhaupt, fühlt sich einfach besser an!
creature - am Mittwoch, 25. Juli 2007, 21:28
Bei der von mir sehr gern gelesenen Anfängerin gefunden!
Was ist das erste, was du tust, wenn...
...Du nach Hause kommst?
Hände waschen oder duschen, bequeme Kleider anziehen, kochen und ins Internet schauen
...Du am Arbeitsplatz/Schule erscheinst?
mich besinnen wo ich überhaupt bin, denn das ändert sich so oft, einen Tee trinken wenn möglich und eine rauchen.
...ins Auto/Bus/Zug einsteigst?
nachdenken wo Auto geparkt ist, ein runde ums Auto machen ob Reifen und Aussenspiegel ok sind und die Kennzeichen noch da, starten, warten bis sich Wagen hebt (Citroen), losfahren!
...Du aufstehst?
von selbst zur gewünschten Zeit aufwachen, mich hinsetzen und eine Stunde meditieren, mich aufs wesentliche konzentrieren warum ich überhaupt lebe, dann duschen, Tee trinken und auf gehts.....
...Du zu Bett gehst?
noch etwas schönes lesen was meine Gedanken beruhigt, an bestimmte Menschen denken die mir nahestehen, einschlafen!
Ein Stöckchen, nehme, wer möchte...
Was ist das erste, was du tust, wenn...
...Du nach Hause kommst?
Hände waschen oder duschen, bequeme Kleider anziehen, kochen und ins Internet schauen
...Du am Arbeitsplatz/Schule erscheinst?
mich besinnen wo ich überhaupt bin, denn das ändert sich so oft, einen Tee trinken wenn möglich und eine rauchen.
...ins Auto/Bus/Zug einsteigst?
nachdenken wo Auto geparkt ist, ein runde ums Auto machen ob Reifen und Aussenspiegel ok sind und die Kennzeichen noch da, starten, warten bis sich Wagen hebt (Citroen), losfahren!
...Du aufstehst?
von selbst zur gewünschten Zeit aufwachen, mich hinsetzen und eine Stunde meditieren, mich aufs wesentliche konzentrieren warum ich überhaupt lebe, dann duschen, Tee trinken und auf gehts.....
...Du zu Bett gehst?
noch etwas schönes lesen was meine Gedanken beruhigt, an bestimmte Menschen denken die mir nahestehen, einschlafen!
Ein Stöckchen, nehme, wer möchte...
creature - am Dienstag, 24. Juli 2007, 19:59
heute Vormittag
vor ca. 14 Tagen
EDIT: 22:02
aber danach war ich hier, ich durfte in gemeinschaft mit diesen wunderbaren bäumen sein die schatten spenden und der wind der durch ihre blätter fuhr erzeugte eine beruhigende musik.
auch das kühle donauwasser schenkte mir eine wohltuende umarmung, es steichelte mich von den haarspitzen bis zum zehennagel und es fühlte sich so gut an.
nur meine nette begleitung wollte lieber unerkannt bleiben;)

vor ca. 14 Tagen
EDIT: 22:02
aber danach war ich hier, ich durfte in gemeinschaft mit diesen wunderbaren bäumen sein die schatten spenden und der wind der durch ihre blätter fuhr erzeugte eine beruhigende musik.
auch das kühle donauwasser schenkte mir eine wohltuende umarmung, es steichelte mich von den haarspitzen bis zum zehennagel und es fühlte sich so gut an.
nur meine nette begleitung wollte lieber unerkannt bleiben;)

creature - am Sonntag, 15. Juli 2007, 11:02
sehe ich das

muß ich auch an das denken

der nächste gedanke ist dieser

[Wachsmodell einer präparierten männlichen LeicheMon Tramond; um 1888]
warum essen wir das erste und das letzere nicht?
fleisch ist doch fleisch, oder?
genetisch ist beides ganz ähnlich.
mir fällt es leider schwer das eine vom anderen zu trennen, leiche ist leiche und zwischen einen toten menschen und einem toten tier sehe ich keinen großen unterschied, aber wer käme auf die idee eine leiche zu essen?
es gab fälle, einer ist aus russland vor jahren bekannt geworden, wo ein fleischer menschenfleisch unter anderes gemischt haben sollte, dieser farmer in amerika (oder wars australien?) der frauen umbrachte und an schweine verfütterte oder gar dem fleisch beimengte, genaueres weiß ich nicht mehr, jedenfalls keiner der "feinschmecker" hat irgendwas bemerkt.
ich graus mich einfach, viele können das nicht verstehen und denken ich bin ein übermäßig verklärter tierfreund oder eine sekte hätte mein hirn gewaschen.
nein nein, das war schon seit meiner kindheit so, ich erinnere mich an unsere alte nachbarin die dem federvieh den kopf am hackbrett mit dem beil abhackte und dieses tier noch einige zeit kopflos im kreis rannte, oder meine tante am bauernhof die schweine mit dem bolzen ins hirn schoß, ein fürchterlicher schrei kam aus dem tier das mir hören und sehen verging.
natürlich ist ein guter tafelspitz schon lecker, wenn er ganz weich ist und wenige fasern hat aber diesen geschmack, im hintergrund, ganz leicht, erinnert mich an alles was ich mit totem verbinde und wenn ich nicht viel wein getrunken habe bring ich so ein essen nicht runter.

muß ich auch an das denken

der nächste gedanke ist dieser

[Wachsmodell einer präparierten männlichen LeicheMon Tramond; um 1888]
warum essen wir das erste und das letzere nicht?
fleisch ist doch fleisch, oder?
genetisch ist beides ganz ähnlich.
mir fällt es leider schwer das eine vom anderen zu trennen, leiche ist leiche und zwischen einen toten menschen und einem toten tier sehe ich keinen großen unterschied, aber wer käme auf die idee eine leiche zu essen?
es gab fälle, einer ist aus russland vor jahren bekannt geworden, wo ein fleischer menschenfleisch unter anderes gemischt haben sollte, dieser farmer in amerika (oder wars australien?) der frauen umbrachte und an schweine verfütterte oder gar dem fleisch beimengte, genaueres weiß ich nicht mehr, jedenfalls keiner der "feinschmecker" hat irgendwas bemerkt.
ich graus mich einfach, viele können das nicht verstehen und denken ich bin ein übermäßig verklärter tierfreund oder eine sekte hätte mein hirn gewaschen.
nein nein, das war schon seit meiner kindheit so, ich erinnere mich an unsere alte nachbarin die dem federvieh den kopf am hackbrett mit dem beil abhackte und dieses tier noch einige zeit kopflos im kreis rannte, oder meine tante am bauernhof die schweine mit dem bolzen ins hirn schoß, ein fürchterlicher schrei kam aus dem tier das mir hören und sehen verging.
natürlich ist ein guter tafelspitz schon lecker, wenn er ganz weich ist und wenige fasern hat aber diesen geschmack, im hintergrund, ganz leicht, erinnert mich an alles was ich mit totem verbinde und wenn ich nicht viel wein getrunken habe bring ich so ein essen nicht runter.
creature - am Freitag, 13. Juli 2007, 12:26