Liedertexte und Weisheiten
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whow, 160 minuten in einer anderen welt, ein dschungel mit fantastischen tieren, pflanzen die leuchten, blauen großen wesen, gierigen menschen die diese welt ausbeuten und den wesen ihren lebensraum nehmen möchten.
es ist ihnen fast gelungen, aber nicht ganz.
zuviel sei nicht verraten, anschauen, aber bitte nur in der 3D fassung [heise.de]!

weihnachten kommt mir vor wie;
eine längere autoreise, alles geht leicht dahin, man hört seine lieblingsmusik, die strasse ist frei und alles ist im flow.
nun bahnt sich ein lokales unwetter an, der himmel verdunkelt sich, erste regentropfen klatschen an die scheibe, es wird dunkel, die scheibenwischer schaffen es kaum mehr das wasser von der scheibe zu wischen, der gischt spritzt beim überholen der lkw und raubt einem kurz total die sicht, man ist so konzentriert das kein anderer gedanke mehr seinen platz im kopf findet.
sehr erleichtert ist man wenn der regen nachläßt, die strasse wieder sichtbar wird um endlich das unwetter hinter sich zu lassen und kann sich wieder entspannen, aaahhhhhhhhhhhh....
so ist es heute, am 25ten, zwar bahnt sich ein neues unwetter an, der sylvester, aber auch das geht vorbei!

gerettet wurde, zeigt hier Mr.Bean!


kartoffel gekocht
schollenfilet rausgebacken
dazu chinakohlsalat
und ein dip aus joghurt und sauerrahm

ich ging zu meinem sohn und fragte ob er essen möchte, dabei dachte ich, wann hat mich jemals jemand sowas gefragt?
das ist lange, lange her, ich war so etwa 17, und es war meine mutter.
alle meine lieben war so gar nicht begeisterte köchinnen, und wollte ich was wirklich gutes, mußte ich an den herd.

als ich die kartoffel schälte dachte ich das es früher mal sowas wie ein tischgebet gab, ich kann mich dunkel an meine verwandten erinnern wo vor dem essen so ein spruch gemurmelt wurde wie, ah....weiß ich nimmer!
aber die haben das wirklich geschätzt, das essen.
es waren bauern, die wissen wieviel arbeit dahinter steckt.
wie ich die kartoffel so in stücke schneide läuft vor meinem inneren auge der prozess des entstehens ab, wie praktisch aus nichts dieses gemüse wird, wie sich aus all den elementen ausgerechnet diese form, diese farbe und dieser geschmack aufbaut, ein wunder nach wie vor, dagegen ist der eifelturm banal und einfach, und satt macht er mich auch nicht.
ich brauche kein tischgebet, ich spüre was da abläuft und bin dankbar,
das ich bin,
das die nahrung mich nährt und leben läßt, (ist nicht selbstverständlich),
und das sie schmeckt und ich schmecken kann,
ein wunder!

Paradies
Nirvana
Samadhi
Garten Eden
Ewige Jagdgründe

wo?
nach dem Tod?
oben im Weltraum?
in einer unbekannte Geistigen Welt?

Warum nicht HIER.

einfache Wahrheit?


oder einfach nur wieder eines der vielen Klischees?

 

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