Liedertexte und Weisheiten
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david ramirer meinte am 3. Mär, 13:04:
die vier haben eines gemeinsam:
zu viele menschen laufen ihnen nach und suchen in deren worten ihr glück (und finden es daher nicht). 
creature antwortete am 3. Mär, 23:23:
gandhi lebt nicht mehr, er hat indien befreit.
der erste oben hat millionen leben ausgelöscht, und doch findet er immer noch fans.
ob der dalai lama menschen ins unglück und verderben gestürzt hat?
ich denke, nein! 
david ramirer antwortete am 4. Mär, 00:15:
alle persönlichkeiten (und ich meine wirklich jede!), die tausende oder millionen nach- und mitläufer produziert arbeitet mit am entwerten des individuums, da ist es sekundär, wessen geistes deren ergüsse sind.
allen derartigen "rattenfängern" begegne ich mit misstrauen - und dabei ist es mir egal, womit sie fangen: ob mit gescheitem, oder blödem.
denn hinter ALL diesen "lichtgestalten" steht eine ausgeklügelte, beinharte maschinerie von sekundanten, kommunikationstechnikern, marketingmitarbeitern und organisationstalenten.
es ist ein wirtschaftlicher faktor, so viele menschen in den bann zu holen: es kostet geld, und es bringt wohlstand für die enge gruppe rund um diese führerfiguren: und auch das trifft für alle vier zu.
am vergoldetsten und reichsten sitzen ja die verkommenen nachfolger des "herrn jesus" in den weltweiten kirchenlokalen und scharen milliarden blinde nachläufer um sich.

ich kann solche gesichter nicht sehen, ohne mich angewidert abzuwenden. diese tausendfach abgebildeten führerfiguren, ob jetzt für die "gute" oder die "böse" sache: sie lenken ab vom weg des individuums.
und das gefällt mir nicht. 
Lange-Weile meinte am 4. Mär, 13:27:
Der Ausdruck der Augen

spricht Bände. Der Blick trägt das Naturell mit nach außen.
Im ersten Bild sehe ich Fanatismus, im zweiten Unberechenbarkeit, im dritten Bild Güte und im letzten gute Absichten.
Entscheidend ist ja auch, welche Ziele diese Menschen im Leben wirklich verfolgt haben.
Gestern kamen Berichte von den politischen Größen in Rußland wieder mal ins Fernsehen. Ich sah nur den Teil, in denen es um Lenin und Stalin ging. Obwohl sie auf ihren Fahnen Menschenliebe schrieben, gingen die doch in die Geschichte als Tyrannen und insbesondere Stalin als machtgierig ein.
Entscheidend ist doch, ob ihren Weg von Tote gepflastert wurde oder nicht. Gandhi und Dalai Lama gingen den spirituellen Weg und viele folgen ihnen.
Aber wer im inneren eine unbewußte Aggression in sich trägt, wird sich sicher ein "Vorturner" suchen, der eher einen kriegerischen Weg geht..

Gruß LaWe

 
peziso meinte am 4. Mär, 14:30:
naja
auch wenn ich es nicht ganz so radikal wie david sehe (natürlich die beiden ersten "herren" waren landplagen, national wie international)
muss ich ihm schon recht geben, jeder "massenauflauferzeuger" in welchem sinn auch immer, wird die individualisten zum schweigen bringen.
natürlich individualismus darf nicht auf kosten anderer gehen, auch sind gewisse regeln einzuhalten, denn sonst sind wir in schönster anarchie und die hat, meiner meinung nach, auch nie zu wirklich gutem geführt , sondern genau diese "führerfiguren" erzeugt.

und wie auch david erwähnte stehen hinter diesen figuren immer die drahtzieher und prpoagandisten, die ein gewerk von macht erzeugen, dass in keinster weise zu befürworten ist.

übrigens behaupten einige, dass auch gandhi nicht 100%ig selbstlos gehandelt hat, sondern durchaus auch einige seiner gelüste (wie zb machthunger) befriedigt hat, nur ist sein "werk" die letztendliche freiheit positiver zu sehen als die pure zerstörung der ersten beiden.

vielleicht noch der gedanke, dass manche veränderungen eine leitfigur brauchen, weil die masse den glauben an sich verloren hat (siehe zb mandela) nur das die meisten dieser "leiter" , wenn die veränderungen durchgeführt wurden, weiterhin machtpositionen, die dann wieder negative auswirkungen haben, innehaben. denn individualismus muss man sich "leisten" können, nicht matreriell/finanziell sondern auf einer "metabasis", weil nicht jeder individualist will zum märtyrer werden, wenn er den zb in einem diktatorischen regime ausüben will, wir reden uns da natürlich leichter,da wir keine verfolgung zu fürchten haben, wenn wir den gesetzlichen rahmen nicht sprengen. 
david ramirer antwortete am 4. Mär, 15:47:
lieber peziso,
nur um der genaueren begriffsklärung willen:
anarchie bedeutet "abwesenheit von herrschaft", aber nicht "abwesenheit von regeln".
anarchie ist also eine utopie, die kaum noch (geglückt) umgesetzt worden ist.

ich glaube nicht, dass irgendeine führerfigur für das glück der menschheit notwendig ist, aber die mehrheit der menschheit glaubt das nicht.
ich bin also (demokratisch) überstimmt :-) 
Webcat72 antwortete am 4. Mär, 17:25:
@beide: Stellt sich die Frage, warum ist der Mensch so ein Herdentier: Angst, respektive Abwesenheit ausreichender Furchtlosigkeit? Faulheit? 
NBerlin meinte am 15. Apr, 10:44:
Brillenträger sind die besseren Menschen? 
creature antwortete am 19. Apr, 12:51:
muß nicht sein, vielleicht haben sie sich die augen durch zuviel lesen verdorben! 
 

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