ich weiß, ich hab nicht die Nerven, den Film bis zu Ende zu sehen. Denn ich bin heut wie damals, als ich noch ein naives Kind war, über die Brutalität des Menschen erschrocken. Solche Bilder brachten mich schon immer fast aus dem Gleichgewicht und ich mir schäumte neben der Ohnmacht eine ungekannte Wut hoch.
Wann werden wir Menschen es lernen, friedlich mit den Natur zu leben. Doch unsere Eingriffe in die Natur kennen keine Grenzen. Auch im Tierreich geht es brutal zu - zumindest aus meiner Sicht - wenn ein Tier das andere jagt, um es zu fressen. Und doch erhalten die Tiere das Gleichgewicht und sie jagen nicht mehr, als sie für ihr aktuelles Leben brauchen. Sie suchen nicht mit brutaler Gewalt nach neuen Absatzmärkten oder Weltherrschaft.
Ich denke, wir Menschen stehen erst am Anfang unserer Entwicklung und jetzt, wo die ersten Auswirkungen unseres Jahrhunterte langen Handels - Klimawandel - erkennen, erkennen wir das Ausmaß unserer Wirkung und den Ast, auf dem wir sitzen, den wir mit jedem Handeln in die falsche Richtung unter uns absägen.
Gruß LaWe