Dr.Dicksheet
wahnsinn
ein indischer arzt, der früher einmal schönheitschiurg war, inzwischen 77 ist, krebs hat, im rollstuhl sitzt, operiert 76 schwerst missgebildete und verkrüppelte menschen, dabei viele kinder, mit zugewachsenen nasen oder großen hasenscharten, nonstop an einem tag ohne pause, ohne geld zu verlangen.

wahnsinn
ein indischer arzt, der früher einmal schönheitschiurg war, inzwischen 77 ist, krebs hat, im rollstuhl sitzt, operiert 76 schwerst missgebildete und verkrüppelte menschen, dabei viele kinder, mit zugewachsenen nasen oder großen hasenscharten, nonstop an einem tag ohne pause, ohne geld zu verlangen.

creature - am Dienstag, 25. November 2008, 23:02
walküre meinte am 26. Nov, 10:38:
Schönheitsoperationen sind Art pour l'art, die eigentliche Aufgabe der Medizin liegt woanders - dieser Arzt scheint angesichts seiner eigenen Erkrankung verstanden zu haben.
Niwi meinte am 26. Nov, 11:31:
Das finde ich toll!Ein bisschen Hilfe für die armen Kinder dort!!
creature antwortete am 26. Nov, 11:46:
da kamen so um die 1400 menschen, er begutachtet jeden, die einen schickt er in ein krankenhaus, da er ja nicht arzt sondern chiurg ist, 600 hat er angenommen, und am nächsten tag operierte er schon über 70.danach ist er völlig fertig und braucht selbst einen arzt.
er meinte er würde sicher bald sterben während einer operation, aber solange er kann macht er es.
man sieht ihm an das er krank ist, aber er ist glücklich, seine augen leuchten und das er 77 ist merkt man gar nicht.
manche sehen mit 50 schon viel älter aus!
Lange-Weile meinte am 27. Nov, 01:15:
Gesinnungswandel
Hallo Creature,das ist ja Wahnsinn, welch eine Kehrtwendung ein Leben noch einmal machen kann, wenn es vor den Toren steht des eigenen Abganges steht.
Im Roman "Die Zitadelle" schildert der Schrifsteller eine ähnliche Entwicklung. Es ist schon lange her, als ich das Buch gelesen habe, aber ich erinnere mich, dass der Schrifsteller seinen Arzt einer Erschütterung aussetz, bevor sich wieder auf seinen wirklichen Auftrag als Arzt besinnt.
Man kann nur hoffen, dass der indische Arzt trotz seiner Krankheit noch einen langen Atem hat, so haben viele noch etwas von seinem Gesinnungswandel.
Gruß LaWe
creature antwortete am 27. Nov, 13:35:
es ist der wunsch das was das leben gegeben hat wieder zurückzugeben.sicher viel befriedigender als in selbstmitleid über die folgen des alters und die schlechtigkeit der welt zu verfallen.
geben ist wirklich schöner als nehmen, das ist kein blöder spruch für dumme.
ich dachte mir auch schon, wenn ich schon von staatlicher fürsorge abhängig wäre gehe ich zur caritas oder helfe in einer suppenküche aus, sowas stärkt ja auch das selbstbewußtsein eines menschen.
momoseven antwortete am 27. Nov, 13:46:
Ich glaube, sehr viele Menschen sind unglücklich, weil sie das Gefühl haben, nicht mehr gebraucht zu werden, in irgendeiner Form, sie fühlen sich nutzlos, und wissen einfach nicht mehr, was sie alles tun könnten, dabei wird überall Hilfe benötigt.
rememberme antwortete am 27. Nov, 15:46:
Ich
sehs bei meinem Großvater.Er hat bis zu seinem 75. Lebensjahr gearbeitet, zumindestens 20h im Monat. Es scheint nicht viel zu sein, aber irgendwie haben ihm diese paar Stunden im Monat aufrecht erhalten. Seit 1 Jahr arbeitet er eben nicht mehr, und man kann ihm (leider) beim geistigen und körperlichen Verfall zusehen...
bonanzaMARGOT meinte am 1. Dez, 20:49:
Gutes tun ist im Leben die beste Medizin.