In der Theorie esse ich auch kein Nutella  Auch wenn ich diese nicht mal ansatzweise umsetzen kann bereichern sie, regen zum nachdenken an, hinterlassen sie ein wohliges Gefühl von "heile Welt".
Liebe Grüße :-)  Hallo Creature,

wie oft hab ich mich früher von meinen Gefühlen hinreißen oder fast unterkriegen und nach außen Strahlen lassen Heut nenne ich es Weltschmerz, der mich packte und lähmen wollte. Je mehr ich vom Dauerglück träumte um so schmerzvoller trat das Leid in den Vordergrund.

Irgendwann beschloß ich nicht mehr zu leiden und damit verschwand auch der Traum vom Dauerglück. An deren Stelle traten die Glücksmomente.

Als wir im Yoga Unterricht die "Bhagavad Gita" besprachen, erkannte ich den Sinn meiner Entscheidung.

Meinen Yogateilnehmern erkläre ich - auch aus meiner eigenen Erfahrung - das wir die äußere Welt nicht ändern können, sondern nur unsere innere Welt und damit auch die Sicht auf die äußere Welt. Und einigen von ihnen gelingt es schon. dann erzählen sie von ihren positiven Erfahrungen in der Gruppe, die auch wieder die Gruppe bereichern.

Gruß LaWe  ich lerne das auch gerade wieder, daß das grösste Leid sich in meinem Kopf produziert, und daß ich das Aussen nicht ändern kann, nur das Innen, also mich selbst und meine Art zu denken, und auch zu fühlen. Ich lerne langsam wieder, die Dinge, die ich ändern kann, auch wirklich zu ändern und die Dinge, die ich nicht ändern kann, sein zu lassen, wie sie sind, und mich nicht an ihnen aufzureiben, und stattdessen lieber auf die schönen Dinge zu blicken, wie z.b. die Natur. Niemand hat je behauptet, daß es leicht wäre, aber möglich ist es.
Liebe Grüsse von momoseven  Das Blöde ist halt immer, sobald die einen Wolken vorbei gezogen sind, ziehen schon wieder die nächsten heran, und der Geist greift reflexartig danach...darauf ist er konditioniert. Das Leben ist nicht ganz einfach :-)  ich meine, dass ich in dem punkte widerspreche, wo es heißt, sich nicht beeinflussen zu lassen - geduldig und tapfer zu sein.
es ist eine illusion, dass man im leben nicht abgelenkt wird. es ist die frage, in welcher harmonie wir mit diesen ablenkungen, verunsicherungen und ängsten leben können. sie einfach zu ignorieren oder auszuhalten, ist mir zu kurz gedacht. auch kann es nicht wirklich um stärke gehen. das wahre selbst ist "auch" der sterbliche körper. es ist eine erfahrung der einheit und nicht eine erfahrung des absonderns von der materie und körperlichkeit. wir neutralisieren unsere ängste am besten, indem wir ihnen ins gesicht schauen. der größte dämon verbirgt sich in dem abgewandten geist. er wirkt wie ein magnet auf unsere unvollkommenheit. wenn wir begreifen, dass unvollkommenheit und schwäche zum konzept der welt gehören, machen wir es uns und der umwelt leichter ...
wir müssen weder heiter noch gelassen sein, wir müssen unsere charakterlichen, ererbten und schicksalsgegebenen eigenschaften akzeptieren - und in dem respekt vor der andersartigkeit unseren spiegel finden.  Hello, Creature,
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Truly,
Rae Alton